Kalender
| Unterwegs: | ||
| Impressionen: |
2006| 2010 |
Motto: Unterwegs Wenn man sich von den Bergen entfernt, so erblickt man sie erst recht in ihrer wahren Gestalt; so ist es auch mit den Freunden. Hans Christian Andersen |
Titelbild Kawkaban, Jemen Überwältigt standen wir am Abgrund in schwindelerregender Höhe. Von tief unten, aus allen Tälern vernahmen wir Musik - das Ende des Ramadan! |
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| Januar Nähe Burgdorf, Schweiz Ruhige, beschauliche Winterstimmung im Emmental. |
Februar Matanuska Gletscher, Alaska USA Sehr abwechslungsreich war die Fahrt über den Glenn Highway - für mich war‘s wie blättern in einem Bilderbuch. |
März Gold Beach, Oregon USA Fantastisch aus dieser Höhe das Spiel von Licht und Wasser zu beobachten. |
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| April Nähe Nizwa, Oman Auch aus der Ferne wirkt dieses alte Ford hoch oben auf den Felsen sehr majestätisch. |
Mai Nähe Asmara, Eritrea Kompliment den italienischen Brückenbauern, schroff die Landschaft - harmonisch eingebettet die Brücke. |
Juni Churfirsten und Walensee, Schweiz Faszinierend diese geheimnisvolle Stimmung über dem See und den Bergen. |
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| Juli Akurdet, Eritrea Diese Harmonie, das weite Tal wird von sanften Hügeln abgelöst die in massive Gebirge übergehen. |
August Wadi el arab, Jordanien Etwas bizarr diese dunklen Kolosse so verstreut in der kargen Landschaft und in der Ferne das Tote Meer. |
September Bir Ali, Jemen Sandverwehungen und Wanderdünen bedecken das schwarze Lavagestein und gestalten so eine kontrastreiche Landschaft. |
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| Oktober Bergell, Graubünden, Schweiz Wie Wattebausche umspielen die letzten Nebelfetzen die Gipfel. |
November Emmental, Schweiz Noch etwas zaghaft schält sich die Bergkette aus dem Dunst. |
Dezember Nördlich Sana‘a, Yemen Ich sah dass die Bergspitzen den Himmel berührten! |
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Wenn man sich von den Bergen entfernt,
so erblickt man sie erst recht in ihrer wahren Gestalt;
so ist es auch mit den Freunden.
Hans Christian Andersen
Wie zutreffend, dieses Zitat des grossen dänischen
Märchenerzählers. Aus der Fernenehme ich Ereignisse und
Dinge anders wahr – Ferne ermöglicht Übersicht und
erzählt oft eine ganz neue Geschichte. Distanz, zeitlich und
örtlich, ist unsere Chance, andere Formen zu entdecken,
Menschen besser zu verstehen und dadurch grosszügiger zu
werden. Ich schätze die klare und direkte Nähe, aber ich
brauche auch die klärende, bildhafte Distanz. So werde ich
weiterhin in die Ferne schweifen, um immer wieder Anderem
näher zu kommen.