Kalender
2018

Titelbild
Oregon, USA
Sturm ist angesagt - wild tobt der Pazifik, die Wolken jagen darüber hinweg.
Januar
Funchal, Madeira, Portugal
Leicht und beschwingt wie dieses hübsche Mädchen wollen wir in's 2018 starten.

Februar
Chinguetti, Mauretanien
Die Abendsonne wirt ihre letzten Strahlen auf die alte Stadt. Sie besitzt einzigartige mittelalterliche Manuskript Büchereien.
März
Madeira, Portugal
Faszinierend, das abwechslungsreiche Schattenspiel der Wolken auf dem Meer.
April
Sicht von der Alp am Chasseral, Schweiz
Ein windig, nasser Sommertag, doch die dramatische Abendstimmung lässt mich das vergessen.
Mai
Matera, Italien
Gerne flanierte ich durch diese alte Stadt. Gassen rauf und runter bis ich am Stadtrand auf die lange Zeit bewohnten Höhlen stiess.
Juni
Vancouver, Canada
Ist doch als würden die Wolken durch den gläsernen Koloss flitzen.
Juli
Region Nakfa, Eritrea
Morgenstimmung über dieser kargen, weiten Hochebene
August
Sinai, Ägypten
Treffen sich Beduinen, wird ausgiebig geplaudert, danach geht jeder seinen gewohnten Weg.
September
Blick vom Chasseral, BE
Diese fantastische Weite - nachdem sich der Nebel verzogen hat sehe ich nun Neuenburgersee und Umgebung.
Oktober
Region Denali, Alaska, USA
Bedrohlich, diese mächtigen Wolken beinahe die Berge berührend, auch rückt das Grollen des Donners näher.
November
Val Coldera, Italien
Eigentlich past nur eine dramatische Stimmung zu diesem beinahe unberührten, wilden Tal das fernab liegt.
Dezember
Mammola, Calabrien, Italien
Angelockt von der mächtigen Figur oben, besuchten wir den Künstler in seinen verspielt bunten Räumen, zwischen seinen Kunstwerken.

......da war eine Wolke, die ich lange sah. Sie war sehr weiss und ungeheuer oben. Und als ich aufsah war sie nimmer da.
                                         Bertolt Brecht 1898 - 1956
                                           

So ist's - lautlos wechseln die Bilder. Manchmal sind die Wolken luftig, leicht dann wieder düster und bedrohlich, oder eben gar verschwunden. Mich fasziniert ihr emsiges Treiben oben, denn es entstehen stets neue Formen und Figuren am Himmel. Unten wird wegen ihrem Schattenwurf, die Landschaft stets neu gestaltet und modelliert - was mich oft total überrascht und immer wieder begeistert.