Kalender
Unterwegs: | ||
Impressionen: |
2016 |
Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt |
Titelbild Sinai, Ägypten 18. November frühmorgens, los geht's um die gebirgig, wilde Landschaft des Sinai zu entdecken. |
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Januar Emmental BE, Schweiz Gemächzlich löst sich der Nebel auf, staunend beobachte ich was da Alles verborgen war. |
Februar Am alter Rhein bei Ellikon, Schweiz Die Natur liegt im Winterschlaf, Ruhe liegt über dem Wasser nur Nebelfetzen tanzen zwischen den Bäumen |
März Bei Udipi, Südindien Weder Häuser noch Strassen - Bäume soweit ich sehe, sie gestalten die weite hügelige Landschaft. |
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April Nähe Nizwa, Oman Nach langer, beschwerlicher Reise durch die Ebene - welche Veränderung, in der Ferne schält sich aus dem Dunst diese imposante Hügelkette. |
Mai Sirjis-Moschee, Tarim, Jemen Riesige Palmenbäume streben zum Himmel. Allerdings hat dieses einzigartige Minarett mit seinen 53 m Höhe einigen Vorsprung. |
Juni Ostuni, Italien Unterwegs zur "weissen Stadt" Ostuni stehen sie, diese uralten knorrigen Kerle. Bestimmt hätten sie einiges zu erzählen! |
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Juli Calancatal GR, Schweiz Wolken jagen über die schroffen Felsen, eine abwechslungsreiche Stimmung in diesem abgelegenen, verträumten Tal. |
August Nordküste Mallorca, Spanien Trotz karger Natur reckt sich dieser gaziöse Baum stolz dem Himmel entgegen. |
September Erg Ouarane, Mauretanien Nach der wohltuenden Rast im Schatten des Baumes schreiten die Beiden gelassen ihrem Ziel entgegen. |
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Oktober Bei Matera, Italien Noch ist die Sonne da - bei milder Herbststimmung geniessen die Schafe die Freiheit. |
November Thurtal TG, Schweiz Die Tage werden nun kürzer, sanfte Dämmerung liegt in den Kastanien-Bäumen. |
Dezember Braunwald GL, Schweiz Eine Stimmung wie wir sie uns zur Winterzeit wünschen! |
in den Himmel schreibt
Khalil Gibran 1883-1931
In germanischen, indianischen, keltischen
und anderen Kulturen glaubten die Menschen,
dass es die Bäume waren, aus denen die Götter
uns erschufen. Ich liebe Bäume, die knorrigen
alten Kerle, vom Wind zerzauste oder blattlose,
die Skulpturen gleich in den Himmel ragen.
Bei Wanderungen in der Wüste unerwartet
in der Ferne einen Baum zu entdecken,
erfreut mich ungemein! Mich in seinem
Schatten hinzulegen und die Landschaft
zu betrachten ist einzigartig: ich lebe und
geniesse das Jetzt!